Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft – Zuschuss
Modell Hohenlohe

Das Förderpaket richtet sich an Unternehmen aller Branchen und Größen, Stadtwerke und Energiedienstleister. Darüber hinaus sind alle Fördermodule akteurs-, sektor- und technologieoffen ausgestaltet. Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz sind unternehmensspezifisch unterschiedlich und können von der Nutzung hocheffizienter Standardtechnologien bis hin zu passgenauen Systemlösungen und -optimierungen reichen.
Weiterführende Informationen der BAFA
Kurzinfo im Überblick:
- Förderung in vier Modulen:
- Querschnittstechnologien (Pumpen, Motoren, Ventilatoren, usw.) für schnelle Effizienzgewinne,
- Erneuerbare Energien zur Prozesswärmebereitstellung,
- Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sowie Energiemanagementsoftware zur Unterstützung der Digitalisierung,
- Technologieoffene Förderung von Investitionen, die Strom- oder Wärmeeffizienz steigern.
- Fördersätze:
- bei Effizienzmaßnahmen 40 % der förderfähigen Investitionskosten für kleine und mittlere Unternehmen (große Unternehmen 30 %),
- bei Prozesswärmetechnologien, die erneuerbare Energien nutzen, 55 % für kleine und mittlere Unternehmen (große Unternehmen 45 %),
- Max. Förderung: 10 Mio. Euro pro Antragsteller oder Projekt.
- Beantragung:
- direkter Investitionszuschuss beim BAFA oder
- Kredit mit Teilschulderlass (Tilgungszuschuss) bei der KfW (über Hausbanken).
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