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Bei der Zertifikatsübergabe (v.l.): Technischer Aufsichtsbeamter Dr. Klaus Kroder, Gesellschafterin Ingrid Weißinger, Managementbeauftragter Jörg Mannhardt und Geschäftsführer Frank Lehmann

Berufsgenossenschaft ehrt Ensinger für sichere und gesunde Arbeitsbedingungen

Ensinger wird mit dem Gütesiegel „Sicher mit System“ der BGN für soziale Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Vaihingen/Enz-Ensingen– Die Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH hat ihr Arbeitssicherheits- und Gesundheitsschutzmanagementsystem erfolgreich überprüfen lassen. Von der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) wurde der Familienbetrieb dafür mit dem Gütesiegel „Sicher mit System“ ausgezeichnet.

„Schon vor über fünfzehn Jahren haben wir begonnen, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz planmäßig im Unternehmen zu integrieren. Unser langfristiges Ziel ist es dabei, die Gesundheit unserer Mitarbeiter nachhaltig zu erhalten und zu fördern“, sagt Jörg Mannhardt, Managementbeauftragter bei Ensinger. „Das Angebot erstreckt sich vom Gesundheits-Bonuspass und Grippeschutzimpfungen, über Gesundheitstage und Präventionskurse bis hin zu Nichtraucherangeboten, Massagemöglichkeiten und Arbeitssituationsanalysen. Seit 2018 besteht für die Belegschaft zudem die Möglichkeit, Dienstfahrräder zu leasen.
„Eine gesunde und motivierte Belegschaft ist für Ensinger mindestens genauso wichtig wie die Qualität der Produkte. Nur so ist es möglich, auf die schnell veränderten Anforderungen der heutigen Arbeitswelt zu reagieren. Denn gesunde und zufriedene Mitarbeiter sind die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg von Ensinger“, erläutert Geschäftsführer Frank Lehmann.
Die Veränderungen in der Arbeitswelt betreffen kleine wie große Unternehmen gleichermaßen. Fachkräftemangel, alternde Belegschaften, Arbeitsverdichtung, Wettbewerbsdruck und wachsende Kundenanforderungen – all das geht nicht spurlos an uns allen vorbei. Ganz im Gegenteil. Jörg Mannhardt: „Im Vergleich zu Großunternehmen stehen Mittelständlern wie uns oft weniger wirtschaftliche und personelle Ressourcen zur Verfügung. Deshalb müssen wir uns ganz besonders anstrengen.“

Frühzeitige Ausrichtung auf Qualitätsbewusstsein und Mitarbeiterwohl
Bereits im Jahr 1996 wurde das Unternehmen nach der Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001 zertifiziert. In den darauffolgenden Jahren folgten die Zertifizierungen nach dem Internationalen Food Standard IFS, den Normen DIN EN ISO 14001 für das Umweltmanagement und DIN EN ISO 50001 für das Energiemanagement. Nun hat der Mineralbrunnen beschlossen, das Arbeitssicherheits- und Gesundheitsschutzmanagementsystem nach dem Nationalen Leitfaden für Arbeitsschutzmanagementsysteme zur Vergabe des Gütesiegels „Sicher mit System“ und den Anforderungen der neuen DIN EN ISO 45001:2023 überprüfen zu lassen. Das Audit wurde durch die Berufsgenossenschaft durchgeführt. Das erfolgreiche Gelingen wurde nun mit der Zertifikatsübergabe bestätigt.
Dr. Klaus Kroder von der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe übergab das Zertifikat an die Verantwortlichen der Arbeitssicherheits- und Gesundheitsteams.