Mit Radartechnik: Digitale Mülleimer melden ihren Füllstand in Stralsund
Gute Nachrichten
Die Hansestadt Stralsund bekämpft übervolle öffentliche Mülleimer durch den Einsatz von Radartechnik eines dänischen Unternehmens. Die Mülleimer melden über eine Internetverbindung ihren Füllstand an die kommunalen Mitarbeiter. Die Abfallbehälter können so gezielter entleert werden.
Insgesamt 35 Papierkörbe in den Ortsteilen Devin und Adershof sowie fünf Presspapierabfallbehälter hat die Stadt Stralsund mit den Radarsensoren zur Erfassung des Füllstandes ausgerüstet. Die Stadt selbst schweigt sich über die verwendeten Sensoren aus, spricht nur von einer dänischen Firma. Vermutlich handelt es sich um Radarsensoren des Unternehmens Maacks. Die dänische Firma hat mehrere auf Radar basierende Sensoren für Abfallbehälter, BrainyBins genannt, im Programm und liefert dazu passend auch gleich die nötige Server-, Cloud- und Softwaretechnik.
Die im Mülleimerdeckel oder unter der oberen Abdeckung angebrachten Sensoren messen per Radar den Füllstand in Prozent. Die Messung erfolgt kontaktlos und ist eine entsprechend saubere Angelegenheit. Einige der angebotenen Sensoren können darüber hinaus auch die Temperatur des Mülls und umgekippte Mülleimer erfassen.
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